FAQ

The ideal trees grow straight and don't have branches for the first 5-10 meters. That makes it easier to climb and build on them. Climate change has left its mark on the forest and makes it even more important to make sure the trees are truly healthy. With a some experience you can judge the health of any tree by performing a body check.

At a treehouse camp we recommend having a person who deals with trees in their professional life (forester, horticulturalist, etc.)

Here you can find a checklist for checking a tree.

The most important parts of the treehouse should be worked through in a static calculation. Here is a list for the static calculation for a standard platform.

The diameter is in this case the part which carries the most weight - typically in the middle of the beam in a standard platform. While choosing beams it is important to make sure the thickness of the beam doesn't vary too greatly.

The most commonly used and best wood is pine (class C24) since it is inexpensive and not too heavy. Besides choosing the type of wood the thickness of the boards is also important.

Ideally the boards should be exactly as long as the planned platform. Shorter boards need to be fitted to the distances of the secondary beams. We recommend getting as wide of boards as possible. They make the building process faster but are a bit more expensve. 

Further information about wood.

Much of wood sales uses "running meters" to calculate amount. Here's how you can calculate the value needed for the boards on a platform:

1. Measure and calculate the area which you want to cover (length x width)
2. Decide on width of boards and find the area of the board per running meter
3. Multiply this calculated area with the length of the platform
4. Now divide the area of the platform (in m²) by the area of the board (in m²), so that you get the amount of boards needed
5. Important: add enough extra in for each cut. That means order a bit more than you need.

Example:

• You want to build a platform that's 2 x 2 meters. You have a total area of 4m²
• The wood comes in a width of 20cm. One board therefore covers 0.2m²
• Since the platform is 2m long, you multiply the calculated 0.2m² by the 2m and get an area of 0.4m²
• Now you divide the entire area of the platform by the area of the board: 4m² / 0.4m² = 10. You need 10 boards with a length of 2m and width of 20cm.
• To calculate the extra for cut in, we would take boards that are 2.2m and buy 2 extra boards.

Further information about wood

Es gibt mehrere Möglichkeiten des Verknotens, um eine ausreichende Festigkeit zu erreichen: Informationen zu den Knoten

Die Seillänge hängt von folgenden Faktoren ab:

• vom gewählten Knoten
• von der Bruchlast des Seils
• davon, ob der Knoten bei einem Hauptträger (mehr Seil) oder einem Nebenträger (weniger Seil) angewandt wird
• vom Durchmesser der Stämme

Da diese Faktoren sehr individuell sind, wollen wir hier keine fixen Zahlen angeben. Wir empfehlen sehr, vor dem Bau eines Baumhauses die Knoten zu testen und eigene Erfahrungen mit der Seilmenge zu machen.

Beim Seildurchmesser empfehlen wir:

• Bei Nebenträgern: 3-4 mm
• Bei Hauptträgern: mind. 6 mm

Mögliche Bezugsquellen für die Seile:

• Bei Seilherstellern anfragen, ob sie bereit sind Seile zu spenden oder ob sie Restseil kostenfrei abgeben
• Die Hamburger Tauwerk Fabrik bietet vielerlei Seile zu relativ günstigen Konditionen an. Besonders mit dem PP-Multifil Tauwerk haben wir gute Erfahrungen gemacht: https://www.htf-hh.com

Einer unserer Grundsätze ist der Naturschutz. Daher achten wir beim Bauen der Baumhäuser sehr darauf, dass die Bäume nicht beschädigt werden.

Baumschäden verhindern wir durch folgende Maßnahmen:

• An die Bäume selbst werden ausschließlich Seile geknotet und keine Nägel eingeschlagen
• Es werden nur gesunde Bäumen verwendet
• Wo es sinnvoll und nötig ist wird Baumschutz verwendet

Das ist bisher nicht passiert, wofür wir sehr dankbar sind. Wir setzen alles daran, dass das auch so bleibt. Denn es ist richtig, das Bauen von Baumhäusern ist nicht völlig ungefährlich. Deshalb legen wir sehr großen Wert auf ein umfangreiches Sicherheitskonzept und Risikomanagement.

Für ein Standardplattform werden 4 Bäume benötigt. Im besten Fall sind diese einigermaßen quadratisch angeordnet und haben einen Abstand von 4-5 m zueinander.
Bei Sonderbauten müssen die jeweiligen statischen Annahmen ganz individuell betrachtet werden. Weitere Informationen: Step-by-Step-Plan

Dazu gibt es keine pauschale Aussage. In der Regel werden die Baumhäuser für eine Saison gebaut und sind dementsprechend ausgelegt. Bei länger Phasen sind die wichtigen Punkt (Bäume, Balken, Knoten) regelmäßig auf Beschädigungen oder Lockerungen zu überprüfen. Des Weiteren sollte dies unbedingt mit den Eigentümern und örtlichen Behörden abgestimmt werden.

Pauschal lässt sich dazu keine Aussage treffen, da jeder Baum individuell und unterschiedlich ist. Grundsätzlich sollte der Baum keine Risse, Absplitterung, Beschädigungen oder Verletzungen im Wurzelbereich aufweisen. Für eine erste einschätzung haben wir hier eine Checkliste entwickelt: Building-Guidlines: Trees

Vorkenntnisse im Klettern sind von Vorteil, jedoch keine Pflicht. Das Lernen und Schulen dieser Techniken ist ein wichtiger Bestandteil der Mitarbeiter – Schulungen im Vorfeld. Zu Beginn eines Baumhauses sollten jedoch Alle Leiter oder Mitarbeiter das Klettern sicher beherrschen um in jeder Situation souverän und vernünftig handeln zu können.
Die Teilnehmer lernen das Klettern zu Beginn des Camps in Workshops. Es heißt aber ium Umkehrschluss, dass es Menschen im Team geben muss die das Klettern sicher beherrschen und schulen können. Andernfalls braucht es externe Trainer*innen.

Weitere Informationen: Basics and Workshops